Trauercafé Tabitha schließt
Nach 14 Jahren hat unser Trauercafé Tabitha Ende Dezember seine Pforten geschlossen. „Der Schritt ist uns sehr schwer gefallen“, erklärt Maria Pirch, Gemeindereferentin und Leiterin der Trauerangebote der Pfarre. „Doch erfreulicherweise gibt es in Aachen mittlerweile eine Reihe anderer Angebote, an die sich Menschen in Trauer wenden können.“
Über 1200 Gäste haben das Trauercafé Tabitha seit 2011 besucht. Wer um den Verlust eines Angehörigen trauerte und mit anderen Trauernden ins Gespräch kommen wollte, fand in dem Gesprächskreis alle vier Wochen ein offenes Ohr, Verständnis und professionelle Begleitung. „Ich habe mich sehr willkommen gefühlt in meiner Trauer“, sagte eine Teilnehmerin. Eine andere meinte: „Es gab hier eine Offenheit, in der alle Gefühle sein durften.“
Neben Maria Pirch leiteten über die Jahre auch zehn ehrenamtliche Trauerbegleiterinnen die insgesamt über 100 Treffen an. Im kommenden Jahr geht die erfahrene Trauerexpertin in den Ruhestand. „Unsere Angebote für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und verwaiste Eltern führen wir dagegen weiter“, versichert Maria Pirch. Aktuell können sich zum Beispiel noch junge Erwachsene für die nächste Gruppe von „diesseits 20 plus“ anmelden. Sie startet im Februar.
Information über Angebote der Trauerpastoral in der Region Aachen-Stadt finden Sie hier: